Roland Wagner

Meine Rollen bei MindArt

Coach, Trainer

Welche Erfahrungen haben mich geprägt?

Ich habe das Sprechen gelernt, indem ich zugehört habe. Als Journalist und Moderator beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk war es meine Aufgabe, zuzuhören, zu verdichten, den Kern einer Geschichte zu finden – und sie so zu erzählen, dass sie etwas bewegt.

Mit der Zeit hat sich mein Blick verschoben: Vom Erzählen zum Begleiten, vom Mikrophon zum Gespräch auf Augenhöhe, vom Außen ins Innen. Geblieben ist der Wesenskern und zugleich das große Geheimnis, beim Erzählen wie beim Begleiten: Präsenz.

Heute geht es mir darum, Räume zu schaffen, in denen Menschen sich selbst wieder besser hören. Viele Stationen und Weiterbildungen haben meinen Weg geprägt – vom Studium der Politik- und Rechtswissenschaften, der Erfahrung zwei Kinder beim Wachsen zu begleiten über die Ausbildung in körperorientierter Psychotherapie bis zu unzähligen Coachings, Seminaren, Vorträgen und Lehrveranstaltungen.

Geleitet wurde ich dabei von meiner Neugier auf das Unbekannte, das oft Unsichtbare; das worum es eigentlich geht. Menschen und Unternehmen sind sich in dieser Hinsicht ganz ähnlich, denn beide haben einen Bereich des Unbewussten. Die dort verborgen schlummernden Muster, Anschauungen und Handlungsmotivationen spürbar und verstehbar zu machen, ist das was Entwicklung möglich, vor allem aber nachhaltig wirksam macht.

Was sind mir wichtige Anliegen in meiner Arbeit?

Ich glaube daran, dass jeder Mensch eine eigene, unverwechselbare Art hat, die Welt zu begreifen – und zu gestalten. Doch manchmal verlieren wir diesen inneren Kompass: durch Druck, Rollenerwartungen oder den eigenen inneren Antreiber.
Mein Anliegen ist es, Menschen wieder mit ihrer inneren Klarheit zu verbinden. Mit dem, was unter der Oberfläche liegt. Mit dem, was sie wirklich antreibt – und was sie manchmal daran hindert, zu fliegen.
Ich bin Coach, weil ich gerne mit Menschen in Bewegung gehe: gedanklich, emotional, manchmal auch ganz konkret in neue berufliche oder persönliche Gefilde. Ich höre genau hin, frage nach, widerspreche auch mal, wenn es hilfreich ist. Und ich bringe Leichtigkeit mit – selbst wenn es schwer ist.
Coaching ist für mich kein Handwerk, sondern ein Begegnungsraum. Ein Ort, an dem Entwicklung entstehen darf, nicht gemacht werden muss.
Was mich dabei leitet? Vertrauen, Respekt – und die Freude daran, wenn jemand sagt: „So habe ich es noch nie gesehen.“
Denn oft beginnt genau dort etwas Neues.